Kirchen in Finsterwalde
Die Trinitatiskirche, eine typische Reformationskirche, wurde 1585 vollendet. In den Jahren 1581/82 entstand der Anbau mit dem Renaissancegiebel an der Nordseite und dem Ziegeldach. Die Kirche steht in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes.
Die katholische Kirche Sankt Maria Mater Dolorosa wurde von der Firma Hubert& Ullrich gebaut und 1906 eingeweiht. Im Jahr 1910 wurde Finsterwalde zur katholischen Pfarrei erhoben.
Die Sankt Katharinenkirche im Ortsteil Nehesdorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die Kirche ist ein mittelalterlicher Findlingsbau und gehört zu den Baudenkmalen in Finsterwalde.
Kirchen in der Region
Die Klosterkirche Doberlug gehört zu der einstigen Zisterzienser- Klosteranlage Dobrilugk. Die 1228 eingeweihte Klosterkirche Sankt Marien ist eines der bedeutendsten Bauwerke Südbrandenburgs. Die Stadtpfarrkirche Sankt Marien mit romantischen Fenstern im Kirchturm ist wahrscheinlich das älteste Gebäude des Stadtteils Kirchhain. Errichtet wurde sie im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts.
Im Zentrum der Gemeinde Lugau befindet sich eine Granitquaderkirche mit einem Zwillingshelm aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Untypisch für die Kirchen der Niederlausitz sind die achteckigen Kirchturmspitzen.
Die Kirche aus Sorno, die 1993/94 gründlich renoviert wurde, besitzt aus der Gründerzeit nur noch die Grundmauern. Ein verheerendes Feuer hatte 1827 das gesamte Innere des Gotteshauses zerstört.
Ein bemerkenswertes Ausstattungsstück ist der klassische Altar. Im Jahr 1831 schenkte der preußische König der Gemeinde zwei Glocken aus der Eisengießerei Berlin.